Der Gelbholz-Hartriegel (auf Lateinisch: Cornus stolonifera ‘Flaviramea‘) ist eine Pflanze, die nasse Böden gut verträgt und blickdichte, undurchdringliche Hecken bilden kann. Obwohl der Gelbholz-Hartriegel eine laubabwerfende Pflanze ist, sieht er auch im Winter dekorativ aus, denn er hat hübsche, gelbgrünen Zweige. Von Mai bis Juni bekommt er weißgelbe Blüten. Nach der Blüte bildet er weiße bis hellblaue Beeren, die für Menschen giftig sind. Außerdem haben seine Blätter eine rote Herbstfärbung.

Da nur die einjährigen Äste des Gelbholz-Hartriegels eine gelbgrüne Farbe bekommen, empfehlen wir, Ihre Gelbholz-Hartriegelhecke jährlich im März oder April bis zu 5 Zentimeter über dem Boden zurückzuschneiden. Im Jahr wächst diese Hartriegelsorte etwa 20 bis 40 Zentimeter und auch nach dem Rückschnitt treibt sie wieder schön aus. Der Gelbholz-Hartriegel eignet sich ausschließlich für niedrige, breite Hecken. Wenn Sie diese Hecke nicht regelmäßig zurückschneiden, erreicht sie eine maximale Höhe von etwa 2,50 Metern. Am besten pflanzen Sie den Gelbholz-Hartriegel auf einem nassen Boden, doch stellt er fast keine Ansprüche an seinen Standort. An kalten, ungeschützten Stellen wächst er dennoch nicht sehr gut.