Die nicht-fruchtende Becher-Eibe (auf Lateinisch: Taxus x media ’Hillii’) ist die männliche Form dieser Heckenpflanze. Sie ist eine Kreuzung zwischen der gemeinen Eibe und der japanischen Eibe. Durch den kompakten Wuchs eignet sie sich gut zur Heckenbildung und als Sichtschutz. Ihre Nadeln sind dunkelgrün und immergrün. Diese robuste, widerstandsfähige Heckenpflanze ist gut rückschnittverträglich und kann sogar radikale Rückschnitte gut verkraften.

Sie brauchen Ihre nicht-fruchtende Becher-Eibenhecke gewöhnlich nicht so stark zurückzuschneiden, weil die Pflanze nur 15 bis 20 Zentimeter pro Jahr wächst und deshalb ihre Form lange behalten wird. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihre Hecke nicht höher als 1,80 Meter wird. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die oberen Zweige sich zu den Seiten hin ausfächern. Die nicht-fruchtende Becher-Eibe ist gut winterhart und übersteht problemlos Temperaturen bis zu minus 35 Grad. Sie fühlt sich in der Sonne, im Halbschatten und sogar im Schatten wohl und wächst auf fast jeder Bodenart. Doch pflanzen Sie Ihre nicht-fruchtende Becher-Eibenhecke am besten auf einem gut durchlässigen Boden. Nasse Böden verträgt sie nicht.